Die Arbeit mit Babys und Kindern liegt mir nach langjähriger Ausbildung und therapeutischer Erfahrung besonders am Herzen. Während der Schwangerschaft, Geburt und den ersten Lebensjahren werden wichtige Weichen für das Leben gestellt. Gerade das macht eine Begleitung dieser prägenden Zeit mit Craniosacraler Therapie so wertvoll und beugt späteren Beschwerden des Kindes vor. Diese können im sensorischen, motorischen, neurologischen oder emotionalen Bereich liegen.
Eine Craniosacrale Behandlung für Mutter und Neugeborenes ist immer sinnvoll, um die Geburt zu verarbeiten und die Auswirkungen auf den Körper zu regulieren. Siehe auch Craniosacrale Therapie & Osteopathie während und nach der Schwangerschaft
Die bei der Geburt entstehende Druckeinwirkung besonders auf die Schädelknochen und die Wirbelsäule des Babys kann durch Selbstregulation oft nicht gänzlich ausgeglichen werden.
Meist finden Säuglinge nach bereits einer Behandlung tiefe Entspannung und genießen die Qualität der Berührung. So können sich Spannungen auf sanfte Art und Weise lösen.
Insbesondere nach sehr schnellen Geburten aber auch bei Steißlage, bei Zangen- oder Saugglockengeburt und bei Kaiserschnitt empfiehlt sich grundsätzlich eine Behandlung.
Bei Frühgeborenen unterstützt und verbessert die Craniosacrale Therapie die Reifung und physiologische Entwicklung.
Die Anwesenheit des Vaters während der Behandlung des Neugeborenen ist hilfreich und willkommen.
Für Kinder ist die Craniosacrale Therapie in besonderem Maße geeignet, da der noch in der Entwicklung befindliche Körper im Stande ist, die therapeutischen Anregungen sehr schnell und umfassend zu integrieren und umzusetzen. Funktionsstörungen und Spannungsphänomene können deshalb leicht und spielerisch normalisiert werden.
Je nach Alter des Kindes findet die Craniosacrale Therapie auf der Behandlungsliege oder während des Spiels am Boden statt.
Erfahrungsgemäß haben sich folgende begleitende Verfahren als Unterstützung des Therapieverlaufs bewährt.